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Kundenverifizierung für Finanzinstitute unter Verwendung von Handynummern

Die Bedeutung von KYC ist „Kenne deinen Kunden“. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, mit dem ein Unternehmen die Identität seiner Kunden überprüft. KYC wird am häufigsten bei Finanzdienstleistungen eingesetzt und existiert seit 1882.

Wir werden die Vorteile von Informationen über Mobilfunknummern und -geräte hervorheben, die für die Verifizierung von Finanzinstituten genutzt werden können.

In diesem Artikel erörtern wir, was die wichtigsten Instrumente der Branche sind, wie sie funktionieren und warum sie für die Zukunft der Finanztechnologie wichtig sind.

KYC-Verifizierung Bedeutung

In der heutigen zunehmend globalen, superdigitalen Wirtschaft sind Finanzinstitute extrem anfällig für illegale kriminelle Aktivitäten. KYC (Know Your Customer)-Überprüfungsstandards sind daher von entscheidender Bedeutung.

Sie schützen die Banken vor Betrug, Korruption, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Die KYC-Compliance ist ein Prozess, der Teil des Onboarding-Prozesses ist und sich auf die folgenden Phasen konzentriert:

  • Überprüfung
  • Authentifizierung

Der Begriff KYC-Verifizierung wird verwendet, um den Prozess der Bestätigung und Verifizierung der Identität eines Kunden zu beschreiben. Damit Finanzinstitute mit einem Kunden Geschäfte machen können, müssen sie über ein solides KYC-Verfahren verfügen.

Software zur Identitätsüberprüfung

Aus der Sicht des Kunden ist das Verfahren einfach. Sie müssen der Bank einen Ausweis vorlegen, in der Regel einen Führerschein oder Reisepass. Die Bank wird dann die Informationen mit ihren internen Unterlagen abgleichen.

Wenn alle Informationen übereinstimmen, wird der Kunde verifiziert und kann Geschäfte mit der Bank tätigen. Bei Unstimmigkeiten muss der Kunde weitere Überprüfungsverfahren durchlaufen, bis die Bank sich davon überzeugt hat, dass er derjenige ist, der er vorgibt zu sein.

Die KYC-Prüfung ist wichtig, weil sie sowohl den Kunden als auch das Finanzinstitut vor kriminellen Aktivitäten schützt.

Verbrechensverhütung

Wie wir gesehen haben, sind die KYC-Verfahren nicht ganz effektiv. Kriminelle haben Methoden entdeckt, um sie durch die Schaffung falscher Identitäten oder Firmenmäntel zu überlisten. Sie können auch das Internet nutzen, um ihre Aktivitäten zu verbergen und es den Banken zu erschweren, sie aufzuspüren.

Das Dark Web ist ein verborgener Teil des Internets, der von Kriminellen für den Kauf und Verkauf illegaler Waren und Dienstleistungen wie Waffen und Drogen genutzt wird. Sie kaufen und verkaufen auch betrügerische und oft sogar echte (gestohlene) Identitäten, die zur Einrichtung von Bankkonten und zur Geldwäsche genutzt werden können.

KYC-Systeme sind zwar von unschätzbarem Wert für die Bekämpfung der Finanzkriminalität, aber sie sind nicht fehlerfrei. Banken und Fintech-Firmen müssen mit den Kriminellen Schritt halten, indem sie ihre Methoden und Technologien kontinuierlich verbessern.

Stärkung der Politiken

Die Banken sind in den letzten Jahren von den staatlichen Aufsichtsbehörden zunehmend unter Druck gesetzt worden, ihre KYC-Verfahren zu verbessern. Sie haben modernste Technologien eingeführt, um die Sicherheit zu erhöhen.

Die biometrische Identifizierung ist eine solche Innovation. Dabei werden eindeutige physische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Gesichtszüge verwendet, um die Identität einer Person zu authentifizieren.

Andere Techniken wie die Überprüfung von Handynummern werden eingesetzt, um die KYC-Verfahren zu verbessern. Die Big-Data-Analytik ist beispielsweise eine Technologie, die Banken dabei hilft, Trends im Kundenverhalten zu erkennen und Betrug vorherzusagen. Die Muster können der Polizei helfen, die Verbrecher aufzuspüren.

Darüber hinaus wird das maschinelle Lernen eingesetzt, bei dem künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt, um aus früheren Erfahrungen zu lernen, indem historische Daten analysiert und Muster erkannt werden, mit denen sich künftige Betrugsfälle besser vorhersagen lassen.

Keine schnelle Lösung für Finanzkriminalität

Wie Sie sehen, sind digitale ID-Prüfungen ein wesentliches Element der KYC-Bankgeschäfte, das nicht so bald verschwinden wird. Finanzinstitute müssen bei der KYC-Überprüfung auf dem neuesten Stand bleiben, um Kriminellen einen Schritt voraus zu sein.

Kriminelle sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Geld von Banken und Finanzinstituten zu stehlen. Folglich sind KYC-Verfahren zwar wichtig, aber kein Allheilmittel gegen Finanzkriminalität. Die Banken müssen den Kriminellen einen Schritt voraus sein, indem sie ihre Regeln und Technologien regelmäßig aktualisieren.

KYC-Prüfung für Finanzinstitute Prozess

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, einen KYC-Verifizierungsprozess abzuschließen, aber die meisten Organisationen verwenden eine Kombination von Methoden. Die gebräuchlichsten Methoden sind:

  • Online-Überprüfung
  • Dokumente auf Papier
  • Überprüfung der Handynummer

Die folgenden Schritte sind in der Regel in den KYC-Verifizierungsprozess eingebunden:

  • Der Kunde stellt dem Fintech-Unternehmen oder der Bank seine persönlichen Daten, wie Name und Geburtsdatum, zur Verfügung.
  • Das Fintech-Unternehmen oder die Bank gleicht diese Informationen mit ihren internen Unterlagen ab.
  • Wenn alles übereinstimmt, ist der Kunde verifiziert und kann Geschäfte mit dem Fintech-Unternehmen oder der Bank tätigen.
  • Bei Unstimmigkeiten muss der Kunde weitere Überprüfungsverfahren durchlaufen, bis sich die Organisation davon überzeugt hat, dass er derjenige ist, der er vorgibt zu sein.

Früher führten Banken und Finanzinstitute KYC-Prüfungen persönlich durch und fertigten Fotokopien von Pässen oder anderen Ausweispapieren an. Heutzutage werden die Kontrollen in der Regel online und sogar über mobile Geräte durchgeführt. Darüber werden wir als nächstes sprechen.

Einige Banken verlangen jedoch nach wie vor, dass die Kunden physische Kopien ihrer Dokumente vorlegen. Dies geschieht in der Regel als letzter Verifizierungsschritt, nachdem der Kunde bereits durch andere, modernere, digitale Methoden verifiziert worden ist.

Auch die Überprüfung der Handynummer wird häufig als zusätzlicher Überprüfungsschritt eingesetzt. Der Kunde gibt seine Handynummer an, und das Unternehmen gleicht sie mit seinen internen Unterlagen ab. Unternehmen wie das unsere unterstützen diesen Prozess, indem sie es den Unternehmen ermöglichen, die Nummer und die Person miteinander zu verknüpfen und zu überprüfen, ob sich die angegebene Nummer derzeit im Besitz der Person befindet, von der das Unternehmen glaubt, dass sie es ist.

KYC-Identitätsüberprüfung mit mobilen Geräten

Wie bereits erwähnt, sind die Überprüfung von Mobilfunknummern und die Erkennung von Mobilgeräten zwei Methoden, die Fintech-Unternehmen nutzen können, um die Identität ihrer Kunden zu bestätigen.

Sobald ein Kunde eine Handynummer angibt, kann unsere Datenbank einen Vertrauens-Risiko-Score liefern, der einen Überblick darüber gibt, wie vertrauenswürdig die angegebenen Daten sind. Im Rahmen dieser Überprüfungen prüft unsere Datenbank, ob die Nummer mit den angegebenen Informationen in Verbindung steht, ob sie bereits in betrügerische Aktivitäten verwickelt war, ob sie mit dem üblichen Mobilfunkanbieter verbunden ist und vieles mehr.

Wenn wir noch einen Schritt weiter gehen, können wir auch unser Wissen über mobile Geräte nutzen, um das mobile Gerät der Nummer zuzuordnen. Die Zahl der Betrügereien mit Sim-Swaps und Kontoübernahmen hat stark zugenommen. Die Möglichkeit, die Nummer mit dem Gerät abzugleichen, gibt Aufschluss darüber, ob es sich um eine betrügerische Transaktion handelt.

Die KYC ist auch nach der Einführungsphase noch nicht abgeschlossen.

Tatsächlich handelt es sich um einen nicht enden wollenden Prozess: Ein Fintech-Unternehmen muss das Risiko- und Betrugsniveau seiner Kunden ständig überwachen und gleichzeitig die Geschäftsbeziehung des Kunden mit ihm genau beobachten. Infolgedessen ist Know-Your-Customer (KYC) ein wesentlicher, immerwährender Bestandteil der Fintech-Sicherheit und Compliance.

Was ist die Überprüfung von Mobilgeräten?

Bei der Überprüfung von Mobilgeräten wird die Identität eines Benutzers mit Hilfe eines Mobilgeräts festgestellt. Diese Methode wird immer beliebter, weil sie bequem und einfach anzuwenden ist.

Die KYC-Identitätsprüfung mit mobilen Geräten kann mit verschiedenen Arten von Ausweisen wie Führerscheinen und Pässen durchgeführt werden.

Mit unserer Verify-Lösung können wir die Authentizität des Geräts, das für den KYC-Prozess verwendet wird, überprüfen und so die Sicherheit von Mobilgeräten weiter erhöhen. Stimmen beispielsweise der Name und die Adresse des Kunden mit den Datensätzen überein, die mit der angegebenen Nummer verbunden sind.

Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA) zur Überprüfung der Benutzeridentität

In einigen Fällen werden mobile Geräte auch verwendet, um die Sicherheit eines Kontos mit Hilfe der zweistufigen Authentifizierung zu überprüfen, die eine zusätzliche Sicherheitsebene darstellt.

Ein Authentifizierungscode (oder eine mobile Verifizierungsnummer) ist ebenfalls eine beliebte technische Lösung für diese Art der Verifizierung. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine Form der Sicherheit, die zusätzlich zu Passwörtern eine weitere Barriere (einen zweiten Faktor) für den Zugang schafft.

Wie bei der Überprüfung von Mobilgeräten werden auch hier Mobilgeräte verwendet, aber anstatt eine ID zu scannen, werden die Benutzer aufgefordert, einen einmaligen Code einzugeben, der an ihr Telefon gesendet wird.

Wenn sich ein Kunde für ein neues Konto anmeldet, bittet das Fintech-Unternehmen ihn in der Regel um die Angabe seiner Telefonnummer. Die Telefonnummer kann dann zu Überprüfungszwecken verwendet werden.

Die Telefonnummer wird in der Regel von der Organisation oder einer dritten Partei sicher gespeichert. Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) können bei Bedarf per Textnachricht an das Telefon des Kunden gesendet werden. Wir sind Experten für diese Art von KYC und können Ihr Unternehmen dabei unterstützen, sie sicher umzusetzen.

Kenne deine Kundenanforderungen für Fintechs

Nachdem wir nun einige der Methoden erörtert haben, die Fintech-Unternehmen zur Überprüfung der Identität ihrer Kunden verwenden, wollen wir einen Blick auf die KYC-Authentifizierungsanforderungen für Fintechs werfen.

Geldwäschebekämpfung KYC (
AML-Identitätsprüfung
) wird für Fintech-Unternehmen immer wichtiger, auch für solche, die sich in der Grauzone zwischen regulierten Branchen wie dem Bankwesen und weniger regulierten Branchen wie der Kryptowirtschaft bewegen.

Die KYC-Anforderungen für Fintechs sind ähnlich wie die für Banken. Der Kunde muss seinen Namen, seine Adresse, seine Telefonnummer und sein Geburtsdatum angeben. Fintech-Unternehmen sind außerdem verpflichtet, die Identität des Kunden anhand eines von der Regierung ausgestellten Personalausweises oder Reisepasses zu überprüfen.

Durch die Verifizierung des Geräts können Unternehmen sicherstellen, dass die Person, die das Konto nutzt, tatsächlich der Kunde ist und nicht eine andere Person.

Die Überprüfung der digitalen Identität ist unerlässlich. Mobiltelefonnummern sind eine bequeme Möglichkeit, die Identität von Kunden zu überprüfen, insbesondere wenn eine digitale Identitätsprüfung nicht möglich ist. Durch die Überprüfung von Telefonnummern können Fintech-Unternehmen sicher sein, dass sie es mit rechtmäßigen Kunden zu tun haben.

KYC Krypto Kontroverse

In einigen Fällen geraten jedoch Fintech-Firmen wie Kryptowährungen und Handelsplattformen in die Kritik, weil sie nicht genug KYC durchführen.

Um dies zu bekämpfen, wenden sich viele Plattformen der
Rufnummernüberprüfung
um die Identitätsprüfung zu verbessern.

So ist beispielsweise der anonyme Kauf von Bitcoin nicht mehr möglich, da viele Plattformen jetzt eine Verifizierung per Mobiltelefon verlangen, bevor Nutzer digitale Währungen kaufen oder verkaufen können.

Der anonyme Handel mit Bitcoin ist auf einigen Plattformen möglich, wird aber nicht empfohlen, da er im Allgemeinen sehr viel schwieriger und riskanter ist. Kryptowährungs-Geldautomaten können auch zum Kauf von Bitcoin genutzt werden, ohne dass man sich ausweisen muss. Es ist jedoch unklar, wie lange dieser Mangel an Regulierung anhalten wird.

Die Kryptowährungsbranche ist derzeit in den meisten Teilen der Welt nicht oder nur geringfügig reguliert. Dies könnte sich in Zukunft ändern, da die Regierungen sich der digitalen Währungen und ihres potenziellen Missbrauchs stärker bewusst werden.

Die Behauptungen, dass ein Mangel an strenger KYC innerhalb der Kryptowährungsbranche Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ermöglicht, werden nicht verschwinden.

Clevere Fintech-Unternehmen im Kryptobereich können daher KYC und Mobiltelefonverifizierung nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Sie können die Aufsichtsbehörden zufrieden stellen und ihre Kunden glücklich machen, indem sie Verfahren zur Betrugsprävention einsetzen. Sie können auch die Glaubwürdigkeit ihrer Unternehmen erhöhen und es Kriminellen erschweren, ihre Systeme zu missbrauchen.

All dies führt zu einer sichereren und geschützteren Fintech-Branche für alle Beteiligten.

KYC-Anforderungen für herausfordernde Banken

Im Vereinigten Königreich hat die
Financial Conduct Authority (FCA)
einen Leitfaden zu den KYC-Anforderungen für Challenger-Banken veröffentlicht.

Die FCA definiert eine Herausfordererbank als „eine Bank, die nicht zu den vier großen Straßenbanken gehört und die keinen großen Marktanteil hat“.

Die FCA-Leitlinien besagen, dass herausfordernde Banken einen risikobasierten Ansatz bei der KYC verfolgen müssen. Dies bedeutet, dass der Grad der Sorgfaltspflicht, der durchgeführt wird, auf den spezifischen Risiken basiert, die mit jedem Kunden verbunden sind.

In den USA ist das
Amt für die Kontrolle ausländischer Vermögenswerte (OFAC)
ebenfalls Leitlinien zur KYC für Finanzinstitute veröffentlicht.

Die OFAC-Richtlinien besagen, dass alle Finanzinstitute über ein umfassendes KYC-Programm verfügen müssen. Dieses Programm muss so konzipiert sein, dass es die Risiken, die mit Geschäften mit bestimmten Personen oder Unternehmen verbunden sind, identifiziert und abmildert.

Sowohl die FCA als auch die OFAC-Leitlinien machen deutlich, dass KYC und die Überprüfung von Mobiltelefonen wichtige Instrumente für Finanzinstitute sind. Durch die Implementierung dieser Prozesse können die Herausfordererbanken sicherstellen, dass sie die staatlichen Vorschriften einhalten.

Wichtigkeit der Überprüfung des für die Identitätsprüfung verwendeten Geräts

Die Geräte der Kunden sollten in Verbindung mit ihrer Identifizierung überprüft werden, um betrügerisches Verhalten zu verhindern.

Die Verwendung einer Mobiltelefonnummer ist eine gute Möglichkeit, den Verifizierungsprozess durchzuführen.


TMT Verify
ist eine Lösung, die Unternehmen bei der KYC helfen kann. TMT Verify nutzt eine Vielzahl von Datenquellen, darunter Live-Netzabfragen und den direkten Zugang zu den Daten der Mobilfunkbetreiber.

Die einheitliche Verify-API bietet Fintech-KYC-Teams wichtige Informationen über die Kundennummer, so dass sie eine möglichst fundierte Entscheidung treffen und gleichzeitig die bestmögliche Nutzererfahrung bieten können.

Unternehmen, die die Geräte ihrer Kunden nicht verifizieren, machen sich anfällig für Missbrauch und Betrug. Durch die Überprüfung des Geräts stellen Sie sicher, dass es sich bei der Person, die die Identität überprüft, tatsächlich um den Kunden und nicht um eine andere Person handelt.

KMU und Fintech-Start-ups im Bereich der digitalen Finanzen können die Überprüfung von Mobilfunknummern zu ihrem Vorteil nutzen. Es ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, mit der Identitätsüberprüfung zu beginnen, und kann in Verbindung mit anderen Methoden wie der Gesichtserkennung oder dem Scannen von Fingerabdrücken verwendet werden.

Das digitale Finanzwesen ist ein wichtiger Bestandteil der globalen Wirtschaft, und die Überprüfung von Mobilfunknummern ist ein wertvolles Instrument für Unternehmen, die in diesem Bereich Geschäfte machen wollen.

Bekämpfung der Risiken des Identitätsdiebstahls

KYC ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Verhinderung von Geldwäsche und anderen betrügerischen Aktivitäten. Außerdem schützt es die Kunden vor Identitätsdiebstahl.

Im Jahr 2021 gab es schätzungsweise 16,73 Millionen Opfer von Identitätsdiebstahl in den Vereinigten Staaten, was Unternehmen und Verbraucher über 24 Milliarden Dollar kostete.
über 24 Milliarden Dollar
Dies geht aus dem Bericht von Javelin Strategy & Research über Identitätsbetrug im Jahr 2021 hervor.

Indem Sie das für die Identitätsprüfung verwendete Gerät verifizieren, können Sie zum Schutz Ihrer Kunden und Ihres Unternehmens beitragen.

Beispiele für Betrügereien, die Nutzer begehen können, wenn ihre Geräte nicht verifiziert sind, sind die Verwendung eines anderen Telefons, um ein Konto im Namen einer anderen Person zu eröffnen, die Erstellung eines betrügerischen Kontos mit gestohlenen persönlichen Daten oder die Verwendung eines Telefons, das als verloren oder gestohlen gemeldet wurde.

KYC-Vorschriften auf der ganzen Welt haben Auswirkungen auf Fintech-Firmen

Die KYC-Vorschriften sind von Land zu Land unterschiedlich. In den Vereinigten Staaten sind die Banken verpflichtet, die Identität ihrer Kunden anhand eines von der Regierung ausgestellten Ausweises zu überprüfen.

In der Europäischen Union sind die Banken ebenfalls verpflichtet, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen, aber sie haben mehr Möglichkeiten, sie zu überprüfen. Sie können einen von der Regierung ausgestellten Ausweis oder Reisepass verwenden oder einen elektronischen Identitätsprüfungsdienst in Anspruch nehmen.

Die KYC-Vorschriften werden ständig weiterentwickelt und ändern sich, um den Anforderungen des Finanztechnologiesektors gerecht zu werden. Fintech-Firmen müssen sich über die neuesten KYC-Normen auf dem Laufenden halten, um Strafverfolgung zu vermeiden.

Die PSD2 ist eine Regulierungsmaßnahme, die von der Europäischen Kommission im Jahr 2015 verabschiedet wurde und steht für
Zahlungsdiensterichtlinie 2
. Es handelt sich um eine Rechtsvorschrift, die von der Europäischen Kommission 2015 erlassen wurde.

PSD2 revolutionierte das offene Bankwesen und lockerte das Monopol der Banken auf den Zugang zu den Kontodaten ihrer Kunden. Die Kunden können ihre Banken nun bitten, Kontodaten an Drittanbieter weiterzugeben, die Produkte wie Kredite, Versicherungen und Anlagen anbieten.

KYC ist ein entscheidender Bestandteil des Open Banking und des Erfolgs von PSD22. Alle Finanzinstitute müssen die KYC-Vorschriften einhalten, um ihre Kunden vor den immer größer werdenden Risiken von Betrug und Geldwäsche zu schützen.

Vier Stufen der KYC für Fintechs: CIP, CDD, SDD und EDD

Lassen Sie uns kurz über die vier Stufen der KYC sprechen und darüber, wie sie auf Fintech-Unternehmen anwendbar sind.

KVP steht für Kundenidentifizierungsprogramm

Dies ist die erste Stufe der KYC und ist die grundlegendste.

Ein Finanzunternehmen oder eine externe Agentur kann verschiedene Methoden anwenden, um die Identität eines neuen Kunden zu bestätigen.

Das Fintech-Unternehmen fragt zunächst nach grundlegenden Informationen wie Name, Adresse usw. Diese Daten werden dann anhand von Datenbanken mit Identifikationsdaten und Strafregistern überprüft.

Es könnten auch zusätzliche Fakten erforderlich sein. Einzelne Kunden können verpflichtet werden, ihre Branche und den Zweck ihres Unternehmens sowie ihre finanziellen Transaktionen zu beschreiben.

CDD steht für Customer Due Diligence

Dies ist die zweite Stufe der KYC und beinhaltet detailliertere Überprüfungsverfahren.

Die CDD verlangt von den Finanzinstituten, dass sie ihre Kunden genauer unter die Lupe nehmen und die mit ihnen verbundenen Risiken bewerten. Diese Stufe der KYC umfasst auch Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Die Unternehmen müssen detailliertere Informationen über ihre Kunden sammeln, einschließlich deren Beruf und Einkommensquelle. Außerdem müssen sie alle Finanztransaktionen des Kunden prüfen, auch wenn sie noch so klein erscheinen.

SDD steht für Sophisticated Digital Device Detection

Dies ist die dritte Stufe der KYC und gilt für Kunden, die digitale Geräte zur Überprüfung ihrer Identität verwenden.

Diese Stufe der KYC wird verwendet, um die Identität von Kunden zu überprüfen, die digitale Geräte wie Telefone, Laptops und Tablets verwenden, um auf ihre Finanzinformationen zuzugreifen.

Die Unternehmen müssen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die verwendeten Geräte nicht betrügerisch sind.

EDD steht für Enhanced Due Diligence

Dies ist die vierte und umfassendste Stufe der KYC und ist für Kunden oder Transaktionen mit hohem Risiko reserviert.

Die EDD wird eingesetzt, wenn ein Finanzinstitut Bedenken hinsichtlich eines Kunden oder einer Transaktion hat. Diese Stufe der KYC umfasst die detailliertesten Überprüfungsverfahren und nimmt die längste Zeit in Anspruch.

Die Unternehmen müssen noch mehr Informationen über ihre Kunden sammeln, auch über deren persönliche und geschäftliche Beziehungen. Außerdem müssen sie alle Finanztransaktionen des Kunden prüfen, auch wenn sie noch so klein erscheinen.

Je nach Art des Fintech-Produkts oder der Dienstleistung, die ein Unternehmen anbietet, kann dies Ihre Verpflichtung zur Durchführung einer verstärkten Sorgfaltspflicht auslösen.

Wie können Fintech-Unternehmen mit begrenzten Ressourcen die Einhaltung der KYC-Anforderungen sicherstellen? Aufstrebende Fintech-Firmen wenden sich zunehmend an Unternehmenssoftware für digitale Identität wie die unsere.


Lösungen zur Überprüfung der digitalen Identität von Unternehmen
sind Software-Plattformen. Sie helfen Unternehmen, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen. Diese Plattformen nutzen modernste Technologien, um die Identität von Kunden anhand ihrer Mobiltelefonnummern oder anderer digitaler Gerätefunktionen schnell und genau zu überprüfen.

Die erfolgreichsten Unternehmen in diesem Bereich sind diejenigen, die eine breite Palette von Identitätsprüfungsdiensten anbieten. Dazu gehören die Überprüfung von Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Profilen in sozialen Medien.

Sie bieten auch detaillierte Berichte und Analysen, damit Unternehmen den Fortschritt ihrer KYC-Bemühungen verfolgen können.

Blick in die Zukunft

Durch den Einsatz von KYC-Tools und -Techniken, einschließlich der Überprüfung von Mobilgeräten, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kunden die sind, die sie vorgeben zu sein, und dass ihre Konten sicher sind. Die Telefonnummern der Kunden, die zur Verifizierung verwendet werden, können sicher gespeichert werden und ermöglichen schnelle KYC-Vorgänge.

Aufstrebende Fintech-Unternehmen, einschließlich Unternehmen, die mit Kryptowährungen zu tun haben, sollten sicherstellen, dass sie die neuesten Technologien verwenden, um die Identität ihrer Kunden zu überprüfen. Eine App eines Drittanbieters zur Überprüfung von Mobiltelefonnummern kann oft die Compliance-Anforderungen erfüllen.

Dies wird ihnen helfen, ihre Kunden zu schützen und zu gewährleisten, dass ihre Konten sicher und geschützt sind. Außerdem wird sichergestellt, dass sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

Möchten Sie mehr über die Nutzung von Mobiltelefonnummern für Verifizierungs- und KYC-Zwecke erfahren? Wir sind die Experten.
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